Küchengespräche
Bezirk(e):
Neukölln
Neukölln
Träger:
Projektagentur gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Bildung, Kultur und Umweltschutz mbH
Lahnstr. 17
12055 Berlin
Projektagentur gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Bildung, Kultur und Umweltschutz mbH
Lahnstr. 17
12055 Berlin
Projektadresse
Nachbarschaftscafé Warthe-Mahl
Warthestr. 46
12051 Berlin
Nachbarschaftscafé Warthe-Mahl
Warthestr. 46
12051 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Martina Schätzle, Tel. 80 90 34 75, schaetzle@projektaentur-berlin.de
Mouna Chaabou, Tel. 80 58 27 62
Kerstin Winkler, Tel. 80 90 34 75
Martina Schätzle, Tel. 80 90 34 75, schaetzle@projektaentur-berlin.de
Mouna Chaabou, Tel. 80 58 27 62
Kerstin Winkler, Tel. 80 90 34 75
Laufzeit: 15.03.2018 - 31.12.2018
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.788,33 €
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.788,33 €
Wichtigste Kooperationspartner
Jobcenter Berlin (Qualifizierung- und Beschäftigungsmaßnahmen)
VHS Neukölln (Sprachkurse)
Jobcenter Berlin (Qualifizierung- und Beschäftigungsmaßnahmen)
VHS Neukölln (Sprachkurse)
Kurzbeschreibung
Unter dem Motto „Zeit für uns. Frauen kochen, essen, reden“ wurden ab 15. März Frauen mit Fluchthintergrund zum Projekt "Küchengespräche" in das trägereigene Nachbarschaftscafé „Warthe-Mahl“ eingeladen. Die gemeinsame Kochaktion schafft niederschwellig den Raum zur sozialen Kontaktaufnahme, um ein ungezwungenes Miteinander und Begegnung zu ermöglichen, aber auch um sich auszutauschen, zu diskutieren, sich zu informieren und selbst Stellung zu beziehen.
Neben der Stabilisierung der Alltagskompetenzen hat das Projekt den Anspruch, die Teilnehmerinnen mit ihren Grundrechten vertraut zu machen, aber auch gesellschaftliche Pflichten sowie berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen
Geleitet werden die Gespräche von einer arabisch sprechenden Integrationsberaterin mit eigener Fluchterfahrung, unterstützt durch eine Pädagogin.
Die Teilnehmerinnen wählen selbst aus, zu welchen Themen sie vertiefende Information oder besondere Unterstützung wünschen. Veranschlagt werden drei öffentliche Informationsveranstaltungen, zu denen auch weitere interessierte Frauen ins Nachbarschaftscafé eingeladen werden.
Zur Intensivierung wird den teilnehmenden Frauen die Möglichkeit gegeben, neben den wöchentlichen Treffen ein persönliches Coaching zur individuellen (beruflichen) Integrationsplanung wahrzunehmen.
Eine selbständige Fortführung der Gruppentreffen ist angedacht.
Unter dem Motto „Zeit für uns. Frauen kochen, essen, reden“ wurden ab 15. März Frauen mit Fluchthintergrund zum Projekt "Küchengespräche" in das trägereigene Nachbarschaftscafé „Warthe-Mahl“ eingeladen. Die gemeinsame Kochaktion schafft niederschwellig den Raum zur sozialen Kontaktaufnahme, um ein ungezwungenes Miteinander und Begegnung zu ermöglichen, aber auch um sich auszutauschen, zu diskutieren, sich zu informieren und selbst Stellung zu beziehen.
Neben der Stabilisierung der Alltagskompetenzen hat das Projekt den Anspruch, die Teilnehmerinnen mit ihren Grundrechten vertraut zu machen, aber auch gesellschaftliche Pflichten sowie berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen
Geleitet werden die Gespräche von einer arabisch sprechenden Integrationsberaterin mit eigener Fluchterfahrung, unterstützt durch eine Pädagogin.
Die Teilnehmerinnen wählen selbst aus, zu welchen Themen sie vertiefende Information oder besondere Unterstützung wünschen. Veranschlagt werden drei öffentliche Informationsveranstaltungen, zu denen auch weitere interessierte Frauen ins Nachbarschaftscafé eingeladen werden.
Zur Intensivierung wird den teilnehmenden Frauen die Möglichkeit gegeben, neben den wöchentlichen Treffen ein persönliches Coaching zur individuellen (beruflichen) Integrationsplanung wahrzunehmen.
Eine selbständige Fortführung der Gruppentreffen ist angedacht.
Zielgruppe
Unsere Zielgruppe sind geflüchtete Frauen im SGBII-Bezug unterschiedlichen Alters und Familienstands, die bereits einen Integrationskurs besuchen bzw. abgeschlossen haben.
Viele stammen aus Ländern, in denen sie nicht gleichberechtigt sind, waren überwiegend traditionell ans Haus gebunden. Mit den neuen Lebensbedingungen zurechtzukommen heißt auch, mit anderen Werten und ihnen häufig unbekannten Frauenrollen und Familienbildern konfrontiert zu werden. Das Projekt bietet Orientierung.
Unsere Zielgruppe sind geflüchtete Frauen im SGBII-Bezug unterschiedlichen Alters und Familienstands, die bereits einen Integrationskurs besuchen bzw. abgeschlossen haben.
Viele stammen aus Ländern, in denen sie nicht gleichberechtigt sind, waren überwiegend traditionell ans Haus gebunden. Mit den neuen Lebensbedingungen zurechtzukommen heißt auch, mit anderen Werten und ihnen häufig unbekannten Frauenrollen und Familienbildern konfrontiert zu werden. Das Projekt bietet Orientierung.
Auswertung und Ergebnisse
Mit dieser niedrigschwellige Maßnahme wird die Teilhabe von geflüchteten Frauen am gesellschaftlichen Leben gefördert und Integrationsmöglichkeiten gestärkt und unterstützt. Grundsätzlich soll ein Beitrag zum Empowerment geleistet werden.
Wöchentlich können die Frauen sich bei einem gemeinsam zubereiteten Essen zu speziellen Themen verschiedener Lebensbereiche tiefergehend informieren und sich im interkulturellen Austausch weiter in ihrer neuen Heimat einleben.
Damit ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland nicht nur in ein paar Sätzen abgehandelt wird, wird über Freiheiten und Chancen diskutiert, Freiheit gelebt (z.b. Sport und Mobilitätstraining) und eingehend informiert
Zudem erhalten Sie (auch zur Weitergabe) Informationen und Flyer zu Beratungsstellen, Integrationsangeboten und Bildungsmöglichkeiten etc.
Während und vor allem zum Ende des Projekts werden die Frauen unterstützt und ermutigt, ihren persönlichen (beruflichen) Integrationsweg zu planen und bei der Umsetzung unterstützt.
Mit dieser niedrigschwellige Maßnahme wird die Teilhabe von geflüchteten Frauen am gesellschaftlichen Leben gefördert und Integrationsmöglichkeiten gestärkt und unterstützt. Grundsätzlich soll ein Beitrag zum Empowerment geleistet werden.
Wöchentlich können die Frauen sich bei einem gemeinsam zubereiteten Essen zu speziellen Themen verschiedener Lebensbereiche tiefergehend informieren und sich im interkulturellen Austausch weiter in ihrer neuen Heimat einleben.
Damit ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland nicht nur in ein paar Sätzen abgehandelt wird, wird über Freiheiten und Chancen diskutiert, Freiheit gelebt (z.b. Sport und Mobilitätstraining) und eingehend informiert
Zudem erhalten Sie (auch zur Weitergabe) Informationen und Flyer zu Beratungsstellen, Integrationsangeboten und Bildungsmöglichkeiten etc.
Während und vor allem zum Ende des Projekts werden die Frauen unterstützt und ermutigt, ihren persönlichen (beruflichen) Integrationsweg zu planen und bei der Umsetzung unterstützt.
