Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

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Mehrweg statt Einweg – ein Projekt zur Müllreduzierung


Bezirk(e):
Mitte
Träger:
Bezirksamt Mitte von Berlin
Projektadresse
Bezirksamt Mitte von Berlin
Wirtschaftsförderung
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin
Kontakt / Ansprechpartner*in
Beate Brüning
beate.bruening@ba-mitte.berlin.de
030 9018 34372
Laufzeit: 01.06.2019 - 30.09.2021
Förderprogramm: WDM
Gesamtkosten: 175.893,63 €

Wichtigste Kooperationspartner
Gastronomische Betriebe:
Café Neundrei, Cowei, Dean & David, Eisenbergs, Fechtner, Funk You, Caféteria im Kesselhaus St. Hedwig Krankenhaus, La Siesta, Lawrence, Little Green Rabbit, LIU, Pulcinella, Rosmarin, Sixties Diner, Supreme Burger Grill & Bar, T2, YamYam Berlin, Yorma's, You're Welcome Café

Weitere:
Umweltamt des Bezirkes Mitte von Berlin, Koordinatorin kommunale Entwicklungspolitik des Bezirkes Mitte von Berlin; Agentur Gretchen, Alexianer Agamus GmbH, Anvajo GmbH, DSLV, Finnland Institut, Stiftung Mercator, Naturstrom AG
Kurzbeschreibung
Das Ziel des Projekts „Mehrweg statt Einweg“ ist es, den Kiez von Berlin-Mitte von Verpackungsmüll beim Außerhaus-Verkauf zu befreien. Der Bezirk soll seinen Ruf als lebenswerten und zukunftsweisenden Ort durch saubere Straßen und einen nachhaltigen Lifestyle weiter stärken. Der Fokus der Abfallvermeidung liegt hier neben Verpackungen beim Takeaway-Essen auch auf Coffee-To-Go-Bechern und Einkaufstüten. Aktionen und Beiträge in den Medien informieren Unternehmen und Kund*innen über die Auswirkungen von Einwegverpackungen auf Klima und Umwelt und sollen motivieren, auf Mehrweglösungen umzusteigen. Die Verbraucher*innen werden dafür in einem ersten Schritt auf die Nutzung eigens mitgebrachter Mehrweg-Behältnisse sensibilisiert, wenn sie sich etwas zum Mitnehmen bestellen. Auf der anderen Seite werden Gastronom*innen und Servicekräfte im Rahmen von Aktionen und Beratungen gebeten, diese kundeneigenen Gefäße zu akzeptieren und werden außerdem hinsichtlich der geltenden Hygienerichtlinien geschult. In einem zweiten Schritt werden Unternehmen zu bestehenden Pfand-Pool- bzw. App-basierten Systemen beraten und bei der Implementierung unterstützt.
Zielgruppe
1. gastronomische Betriebe als Inverkehrbringer von Einwegverpackungen: Bedarfe: Nachfrage und Zufriedenheit der Kundschaft, hohe Umsätze, gutes Unternehmens-Image, Umweltbewusstsein

2. Verbraucher*innen: Bedarf von Lunchkonsument*innen: Mitarbeiter*innen aus den Büros, die zum Lunch auswärts essen gehen, Angebotsvielfalt, Bequemlichkeit, Umweltbewusstsein. Jugendliche: Umweltbewusstsein, kostengünstige Verpflegungsmöglichkeiten