Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

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Projekte

Projekte der Förderperiode 2014-2020 (LSK, PEB, WDM)
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Frauensprachcafé Neukölln


Bezirk(e):
Neukölln
Träger:
Kulturlabor Trial & Error e. V.
Projektadresse
Frauensprachcafé Neukölln
Kulturlabor Trial & Error e. V.
Braunschweiger Str. 80
12055 Neukölln
Kontakt / Ansprechpartner*in
Anne-Lise Brabants - 00491632147979 - brabants.annelise@gmail.com
Mariia Servetnyk - 004915757530245 - mariiaservetnyk@gmail.com
Laufzeit: 15.03.2021 - 31.12.2021
Förderprogramm: LSK
Gesamtkosten: 9.866,30 €

Wichtigste Kooperationspartner
- bestehenden Frauencafés (AWO in der Gropiusstadt, café refugio, Biwak e.V, Bündnis Neukölln)
- Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte (i. V. Integrationsbeauftragte)
- Frauennetzwerk Neukölln
Kurzbeschreibung
Das Projekt besteht darin, vorwiegend erwerbslosen Frauen mit Migrationshintergrund einen Ort anzubieten, wo sie regelmäßig Deutsch sprechen und sich miteinander austauschen können. Einerseits verbessern sie so ihre Sprachkompetenzen. Andererseits pflegen sie soziale Kontakte und bauen ein Netzwerk auf, das sie auch dabei unterstützen kann, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ihr Alltag zu verbessern.
Was den Inhalt betrifft, bietet die Dozentin einen Rahmen in den die Teilnehmerinnen ihre Wünsche, Ziele und Fragen einbringen und konkrete Hilfestellung bei Themen wie Hausaufgaben, DTZ-Prüfungsvorbereitung, Anträgen usw. bekommen.
Dafür werden wir wie folgt vorgehen:
Wir werden uns 1 bis 2 Mal pro Woche treffen.
Einmal im Monat, wird das Sprachcafé in einem anderen Format stattfinden und zwar in Form einer spezifischen Exkursion im Kiez/Bezirk, wo die Gruppe gemeinsam ein kulturelles oder soziales Projekt in der Nachbarschaft besucht. Zudem werden 2 Mitmach-Workshops mit ökologischen und nachbarschaftlichen Aspekten von Trial & Error, der Verein, wo das Sprachcafé stattfindet, angeboten.
Außerdem, was die Methoden angeht, werden die Beschäftigungsfähigkeiten gefördert: auf der einen Seite durch Rollenspiele mit konkreten Lebenssituationen, wie z.B. Bewerbungsgespräche, trainiert. Auf der anderen Seite durch das Beibringen einer berufsorientierten Nutzung des Handys, das nicht nur als privates Gerät, sondern auch zur beruflichen Recherche, z.B. zu Arbeits-/Praktikumsplätzen, genutzt werden kann.
Die Frauen werden ermutigt, sich zu entfalten, sie werden selbstsicherer ihre Deutschkenntnisse im Alltag anzuwenden. Dadurch erhöhen sie ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Schließlich wird das Projekt an dessen Ende weiteren Interessenten, neuen Bekannten und Nachbarschaftsprojekten vorgestellt und in Form einer interaktiven Ausstellung zusammengefasst.
Zielgruppe
Das Sprachcafé soll als ein niederschwelliges Angebot speziell für Frauen dienen. Die Teilnehmerinnen sind beim Jobcenter angemeldet, also langzeitarbeitslose Personen mit besonderem Unterstützungsbedarf am Arbeitsmarkt aber nicht nur, sondern allgemeiner allen arbeitsfähigen Migrantinnen mit einem Sprachförderbedarf. Auch Menschen mit Behinderung (sofern sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen) werden bei der Akquise berücksichtigt.