Hinweis: Für Projekte der ESF-Förderperiode 2014 – 2020 steht Ihnen die zgs consult GmbH als Ansprechpartnerin zur Verfügung, für Projekte der ESF-Förderperiode 2021 – 2027 wenden Sie sich bitte an die IBB.

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Projekte der Förderperiode 2014-2020 (LSK, PEB, WDM)
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Kultur für Alle - Kunst im öffentlichen Raum


Bezirk(e):
Treptow-Köpenick
Träger:
Kunstfabrik Köpenick GmbH – Werkstatt für Künstler und Kommunikation
Wilhelminenhofstraße 89A
12459 Berlin
info@kunstfabrikkoepenick.de
Projektadresse
Dieses Projekt wird am Standort Köpenick (Wilhelminenhifstraße 89A) in der Zentrale der Kunstfabrik Köpenick durchgeführt.

Das erste Treffen ist für den 12. Juni 2023 vorgesehen.
Kontakt / Ansprechpartner*in
Herr Seidel

Tel: 030/65016230
Mail: info@kunstfabrikkoepenick.de
Laufzeit: 01.06.2023 - 31.05.2024
Förderprogramm: LSI Mikroprojekte
Gesamtkosten: 20.000,00 €

Wichtigste Kooperationspartner
Durch ihre Geschäftsstellen in drei Berliner Bezirken haben wir in den vergabgenen Jahren ein umfangreiches KMU-Netzwerk aufbauen können, das wir für die Vermittlung unserer TN gern nutzen und was auch immer dankbar von allen Seiten angenommmen wird. Eng verbunden sind wir mit dem Schild e.V - Medienwerkstatt gegen Gewalt und dem TJP e. V., mit denen wir auch inhaltlich sehr viel zusammenarbeiten. Seit vielen Jahren gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem „Sternenfischer - Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick“.
Für Projekte im Kinder- und Jugendbereich arbeiten wir partnerschaftlich seit mehr als 5 Jahren mit dem KInderring e.V. zusammen und wir sind seit über 10 Jahren Partner der Unfallkasse e.V. in allen Fragen zur Verkehrssicherheit und Unfallprävention.
Kurzbeschreibung
Das Projekt „Kultur für alle – Kunst im öffentlichen Raum“ stellt ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen dar, denen Armut, gesellschaftliche Ausgrenzung und Benachteiligung drohen. Durch zielgerichtete Qualifizierung, in Kombination mit kultureller Integration, auf Basis einer zu gestaltenden Broschüre, werden die Chancen der Teilnehmenden auf Verbesserung ihrer beruflichen und sozialen Teilhabe gesteigert.

„Kunst im öffentlichen Raum“ begegnet uns fast täglich, sie ist Teil unserer Kultur. Damit verbinden wir auch einen Bildungsauftrag, indem wir nicht nur diese Kunst erfassen, sondern auch inhaltlich zu den Menschen bringen, mit denen wir uns in diesem Projekt beschäftigen. Über das bewusste Erleben, das Kennenlernen und die Recherche zu diesen Kunstwerken, verbunden mit Qualifizierungsarbeiten im Bereich der EDV-Anwendungen und Grafiksoftware, soll es gelingen, für die Teilnehmenden einen Weg aus der sozialen Isolation zu finden. Hier können wir Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren einbringen, in denen wir Ähnliches bereits erfolgreich bewiesen haben. Erst Ende November 2022 erschien mit dem Buch „Treptow-Köpenick – Persönlichkeiten“ das Ergebnis eines ähnlich gelagerten Projektes.
Als Medium wird dabei die Erstellung einer Broschüre dienen. Die Bewältigung dieser Aufgabe wird, je nach
individueller Ausgangssituation der einzelnen Teilnehmenden, Wirkung in Bezug auf den Aufbau oder die Erhöhung
bestimmter Kompetenzen und die Verbesserung der Teilhabe an Beschäftigung erzeugen. Im besten Fall können
Veränderungen des Bewusstseins bzw. der Fähigkeiten, des Handelns oder der persönlichen Lebenslage der
Teilnehmenden erreicht werden. Die Durchführung des Projektes sowie der einzelnen Bausteine und die
Entwicklung der Teilnehmenden werden dokumentiert, sodass erkennbar wird, welchen Beitrag ein solches
Projekt im Zusammenhang mit der Lösung gesamtgesellschaftlicher Problemlagen zu leisten in der Lage ist.
Zielgruppe
Teilnehmende (siehe Zielgruppe) des Projektes werden vorrangig Langzeitarbeitslose, geringqualifizierte Beschäftigte, Alleinerziehende mit Kindern, aber auch Menschen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung sein. Selbstverständlich ist das Projekt ebenfalls für Menschen mit Behinderungen konzipiert.
Auswertung und Ergebnisse
Wir wollen mit dem Projekt „Kultur für jeden – Kunst im öffentlichen Raum“ (KiÖR) für Menschen, denen Armut, gesellschaftliche Ausgrenzung und Benachteiligung drohen oder die davon betroffen sind, ein niedrigschwelliges Angebot schaffen, um für diese Menschen durch gezielte Qualifikation, in Verbindung mit kultureller Integration, ihre Chancen für die Verbesserung ihrer beruflichen und sozialen Integration zu erhöhen.
„KiÖR“ begegnet uns fast täglich, sie ist Teil unserer Kultur. Damit verbinden wir auch einen Bildungsauftrag, indem wir nicht nur diese Kunst erfassen, sondern auch in-haltlich zu den Menschen bringen, mit denen wir uns in diesem Projekt beschäftigen.
Über das bewusste Erleben, das Kennenlernen und die Recherche zu diesen Kunstwerken, verbunden mit Qualifizierungsarbeiten im Bereich der EDV-Anwendungen und Grafiksoftware, soll es gelingen, für die Teilnehmenden einen Weg aus der sozialen Isolation zu finden. Hier können wir Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren einbringen, in denen wir Ähnliches bereits erfolgreich bewiesen haben. Erst Ende November 2022 erschien mit dem Buch „Treptow-Köpenick – Persönlichkeiten“ das Ergebnis ähnlich gelagerten Projektes.
Für die Teilnehmenden ist der Mehrwert wie folgt zu beschreiben:
* Erlernen von neuen Techniken und Sammeln von Erfahrungen
* Verbesserung der Organisationsstruktur durch regelmäßige Teilnahme an den Treffen
* Sammlung neuer Kontakte und Auffrischung der Bewerbungsunterlagen